Leipzig - Nass, kalt, windig: Wenige Tage nach dem meteorologischen Winteranfang hat das Wochenende in Sachsen zwar nur wenig Schnee, aber trotzdem äußerst ungemütliches Wetter im Gepäck.

Was schon in der vergangenen Nacht begann, setzt sich am Tage fort: Vielerorts regnet es teils in Strömen, dazu bläst der Wind oft ziemlich stürmisch über den Freistaat. Nichts mit Schnee, wenn der Nikolaus kommt.

Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) wird sich das auch im Tagesverlauf nicht groß ändern. Dabei klettern die Höchstwerte auf maximal 7 bis 9 Grad, in den Bergen auf höchstens 7 Grad.

Achtung: Vor allem am Morgen kann örtlich Glatteis wegen überfrierender Nässe nicht ausgeschlossen werden!

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Der Regen setzt sich anfangs auch in der kommenden Nacht fort, zieht nach Mitternacht aber langsam nach Osten ab. Es lockert bei Tiefstwerten zwischen 5 und 3 Grad, im oberen Bergland knapp unter dem Gefrierpunkt, ein wenig auf.

Während der Wind in den tieferen Lagen nachlässt, stürmt es auf dem Fichtelberg weiter.

Dort oben wird es am Samstag voraussichtlich auch schneien, das Quecksilber rutscht auf 3 bis -1 Grad ab. Sonst ist es bedeckt und erneut regnerisch, das Thermometer zeigt höchstens 6 Grad. Wieder muss mit kräftigen bis stürmischen Windböen gerechnet werden.

Ähnlich werden auch die darauffolgende Nacht und der Sonntag: Eine dichte Wolkendecke legt sich über Sachsen, bringt Regen und Schnee mit - es herrscht erneut Glättegefahr.

Am letzten Tag der Woche werden maximal 4 Grad erwartet. Nachts bewegen sich die Werte rund um den Gefrierpunkt, in den Bergen bei bis zu -5 Grad.

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Zum Start in die neue Woche kann es dann auch im Flachland schneien und es wird vor rutschigen Straßen gewarnt. Ob es aber tatsächlich eine weiße Schneedecke gibt, bleibt abzuwarten.