Keine weiße Weihnachten: Im Flachland warten Wind und Regen, doch in den Alpen drohen Gefahren
Bayern - Dreaming of a white christmas? Auch in diesem Jahr wird er berühmte Bing-Crosby-Traum genau das bleiben: ein Traum. Denn mit weißen Weihnachten sieht es schlecht aus.
Zumindest im Flachland muss man sich keine großen Hoffnungen machen. Ganz im Gegensatz zu den Alpen: dort droht Lawinengefahrstufe vier von fünf am Wochenende.
Beginnend am Samstag, wo überwiegend Regen in der ersten Tageshälfte und Wind im späteren Verlauf den Wochenendstart dominieren.
"In den Alpen und im Bayerwald schwerer Sturm, vereinzelt Orkanböen", heißt es in der Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes.
"In der Nacht zum Sonntag südlich der Donau zunehmend trocken, aber nur wenige Auflockerungen." Der Heiligabend wird vermutlich im Süden Bayerns trocken mit guten Chancen auf Sonne. Später setzt dann weder Regen ein bei milde 6 bis 12 Grad.
Zeitweise kann starker bis stürmischer Wind einsetzen. Ungemütlich wird es auch, während der After-Bescherung-Party: "In der Nacht zum Montag nach anfänglichem Regen vorübergehend trockener und einige Auflockerungen."
Das Quecksilber pendelt zwischen 4 und 10 Grad. Die Sturmböen sind auch dann noch in weiten Teilen erster Feiertags-Begleiter.
Titelfoto: Montage: Karl-Josef Hildenbrand/dpa + DWD