Köln - An diesem Wochenende heißt es in Nordrhein-Westfalen: Warm anziehen! Eine Kaltfront rollt auf das bevölkerungsreichste Bundesland zu und hat nicht nur stürmische Böen im Gepäck, sondern möglicherweise sogar den ersten Schnee der Saison.
Die Tage sind allmählich spürbar kürzer geworden und auch das Thermometer passt sich immer mehr dem sich nähernden Winter an. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bleibt der Himmel über Köln zwar weiterhin stark bewölkt und trüb, regnen soll es zunächst jedoch nicht.
Das ändert sich dann in der Nacht, denn nach Prognose der Wetterexperten zieht von Norden her Regen auf, während die Temperaturen auf 7 bis 4 Grad sinken, im Bergland sogar auf bis zu 1 Grad.
Der Sonntag startet nach DWD-Angaben überwiegend stark bewölkt, zeitweise auch mit schauerartigem Regen. Einzelne kurze Graupelgewitter seien nicht ausgeschlossen, während es oberhalb von etwa 600 Metern sogar zu Schneeregen kommen kann.
Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 5 und 9 Grad, im höheren Bergland ist bereits bei 2 bis 4 Grad Schluss. Dort könne es zudem zu stürmischen Böen kommen.
Auch in der Nacht zu Montag kann es im Bergland Schneeschauer geben, der Wetterdienst warnte zudem örtlich vor glatten Straßen. Die Tiefstwerte liegen unterdessen bei 4 bis 1 Grad, im höheren Bergland bei frostigen 1 bis -1 Grad.
Kühler Wochenstart in NRW
Die neue Woche beginnt dann abermals stark bewölkt und gelegentlich auch mit Regen. Im höheren Bergland müssen die Menschen zu Tagesbeginn wiederholt mit Schneeregen rechnen. Dazu frischt der Wind auf.
Das Thermometer erreicht im Tagesverlauf noch zwischen 5 und 8 Grad, in Hochlagen bis zu 3 Grad. In der Nacht fallen die Temperaturen dann aber weiter. Gebietsweise wird laut DWD mit Bodenfrost gerechnet, außerdem kann es erneut Schneeschauer und Glättegefahr geben.