Hochwasser und Regen ohne Ende: Unwetter-Warnung für mehrere Regionen

Offenbach - Schneefälle und eisige Kälte haben das Weihnachtsfest vielerorts in Deutschland eingeläutet. Doch darauf folgten Tauwetter und Dauerregen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt deshalb auch weiterhin vor Unwetter in mehreren Regionen.

Auch Dresden ist vom Hochwasser betroffen, nachdem die Elbe über die Ufer getreten ist.
Auch Dresden ist vom Hochwasser betroffen, nachdem die Elbe über die Ufer getreten ist.  © Ove Landgraf

Besonders betroffen sind die westlichen Mittelgebirge - vom Bergischen Land bis ins Weserbergland - sowie der Oberharz. Dort seien nach wie vor hohe Mengen Regen zu erwarten, teilte der DWD am Montagvormittag mit. Zudem taut es im Erzgebirge weiterhin stark.

Die Unwetterwarnung gilt deshalb für Teile von Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und Sachsen.

An Bächen und Flüssen besteht Hochwassergefahr. Etwa in Dresden ist die Lage bereits dramatisch. Dort stieg der Pegel der Elbe am Montag auf mehr als fünf Meter.

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Darüber hinaus kann es mancherorts zu Überschwemmungen und Erdrutschen kommen, und stürmische Böen, auf den Bergen auch Sturm- und schwere Sturmböen, machen den ersten Weihnachtstag - auch an den Küsten - zunächst ungemütlich. Auf dem Brocken und dem Fichtelberg sind vereinzelt orkanartige Böen möglich.

Später soll es vorübergehend ruhiger werden.

Es bleibt windig und nass

Noch bis Dienstag sorgt ein Tiefdruckeinfluss im Großteil des Landes für wechselhaftes Wetter mit milder und feuchter Luft. Der Dauerregen in unterschiedlicher Intensität hält teilweise bis zum zweiten Weihnachtsfeiertag an.

In der Nacht, besonders in der zweiten Hälfte, wird der Wind von Westen über die Mitte Deutschlands und weiter ostwärts sowie im Nordwesten wieder stärker und kann erneut für stürmische Böen sorgen.

Hinweis: Hochwassergefahr besteht auch in den Regionen, in denen keine Warnung wegen des Dauerregens gibt. Weitere, laufend aktualisierte Informationen zur Hochwassersituation in Eurem Bundesland gibt es unter www.hochwasserzentralen.de.

Titelfoto: Ove Landgraf

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