Hitzewarnung in Bayern, doch Blitz und Donner stehen in den Startlöchern

München - Der Mittwoch wird in Bayern noch einmal so richtig heiß. Mit bis zu 35 Grad wird der Ventilator zum Lieblingskollegen im Büro. Abends jedoch wendet sich das Blatt massiv.

Zwischen Hitz' und Blitz: In Bayern schieben sich ab Mittwochabend dunkle Wolken vor die pralle Sonne.
Zwischen Hitz' und Blitz: In Bayern schieben sich ab Mittwochabend dunkle Wolken vor die pralle Sonne.  © Fotomontage: Alexander Wolf/onw-images/dpa + WetterOnline

Für den sonnigen Nachmittag gibt es sogar noch eine amtliche Hitzewarnung.

"Vermeiden Sie nach Möglichkeit die Hitze, trinken Sie ausreichend Wasser und halten Sie die Innenräume kühl", so der Ratschlag des Deutschen Wetterdienstes (DWD), der vielerorts von "starker Wärmebelastung" spricht.

Noch bevor die Sonne aber die Horizontgrenze anvisiert, beginnt sich das Wetter spürbar zu ändern.

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Ab dem späten Nachmittag starten aus Schwaben Gewitterwolken ihren Weg über den gesamten Freistaat. "Dabei lokal Starkregen um 20 l/qm in der Stunde, kleinkörniger Hagel und Sturmböen um 80 km/h", fasst der DWD zusammen.

Vereinzelt seien auch Unwetter möglich. Sturmböen mit Geschwindigkeiten von mehr als 100 Kilometern pro Stunde sind wahrscheinlich. Erst nach Mitternacht soll sich die Lage wieder entspannen. Mit 16 bis 20 Grad blieben die Temperaturen für Sommernächte normal.

Wetter in Bayern: Regen und Gewitter schaffen schwülwarme Temperaturen

Wer darauf spekuliert, dass am Donnerstag der Himmel wieder aufreißt, wird in den meisten Gebieten Bayerns nicht happy. Es bleibt wolkig bis stark bewölkt und Schauer sowie Gewitter bestimmen die Kleiderwahl.

Schwülwarme Temperaturen von 25 bis 29 Grad werden tagsüber erwartet. "In der Nacht zum Freitag bei vielen Wolken gebietsweise schauerartiger oder gewittriger Regen", heißt es in den DWD-Prognosen. Nach bisherigen Daten bleibt der Freitag in etwa wie der Donnerstag. Vielerorts sei weiterhin mit Schauern und Gewittern zu rechnen.

"In der Nacht zum Samstag noch gebietsweise Schauer, anfangs auch Gewitter." Die dunklen Wolken sollen sich dann jedoch wieder langsam in Richtung Alpen zurückziehen. Dann wird das Quecksilber nur noch auf die 17-Grad-Marke klettern.

Titelfoto: Fotomontage: Alexander Wolf/onw-images/dpa + WetterOnline

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