Frankfurt am Main - Der sprichwörtliche "goldene Oktober" fällt bis auf Weiteres aus: Die Menschen in Frankfurt und Hessen müssen sich auf verregnete Tage einstellen - es drohen sogar Gewitter, Starkregen und Sturmböen!

Der Grund dafür ist "feuchte, aber teils sehr milde Luft", die nach Hessen strömt. Deshalb sei schon der heutige Montag in dem Bundesland von unbeständigem Wetter geprägt, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Main mitteilte.

Bei wechselnder bis starker Bewölkung müsse vor allem in der hessischen Südhälfte mit Schauern und schauerartigem Regen gerechnet werden. Dazu werden Höchsttemperaturen zwischen 16 und 20 Grad und ein "schwacher bis mäßiger Wind aus südlichen Richtungen" erwartet.

Ab dem Montagabend könne es insbesondere im Odenwald zu einzelnen Gewittern kommen. Dabei drohen den DWD-Meteorologen zufolge Windböen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 60 Kilometern pro Stunde sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen um 15 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde.

Wetter Deutschland Schnee-Wochenende im Harz steht bevor - darf man schon Skifahren?

In der Nacht zu Dienstag kommt es dann laut der Vorhersage der Offenbacher Experten in der Südosthälfte von Hessen zu teils länger anhaltendem verstärktem Regen.

Starkregen mit 15 bis 35 Litern Niederschlag pro Quadratmeter sei zu befürchten.

Die regnerische Wetterlage bestimmt auch den Dienstag, Mittwoch und Donnerstag in Hessen. Dabei werden am Dienstag 17 bis 20 Grad in der Spitze erwartet, am Mittwoch 16 bis 19 Grad und am Donnerstag 14 bis 17 Grad.

Für die Nacht zu Mittwoch sagen die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes zudem erneut "lokal kurze Gewitter" voraus. In der Nacht zu Donnerstag wird in Hessen "stürmisch auffrischender Wind" mit teils schweren Sturmböen erwartet.

Regen und "frischer bis stürmischer Wind" sollen auch den Tagesverlauf am Donnerstag prägen. In der Nacht zu Freitag soll der Wind dann voraussichtlich nachlassen.