Glätte, Frost und Sturm in Sachsen: Erst wird's eisig, dann taut's!

Leipzig - Sachsen steckt mitten im Winter, Schnee und Eis bestimmen aktuell den Alltag. Auch das Wochenende startet eisig - doch dann taut's.

Leipzig im Schnee - schon am Wochenende soll es tauen.
Leipzig im Schnee - schon am Wochenende soll es tauen.  © Hendrik Schmidt/dpa

Wenn sich die weißen Flocken wie eine Decke über den Freistaat legen, kommt Freude auf. Allerdings hat das Winterwunderland auch seine Kehrseiten: So kann Glätte extrem schnell zur Gefahr werden.

Genau davor warnt auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) - bis weit in den Freitagvormittag hinein kann es auf Fahrbahnen und Gehwegen rutschig werden.

Zudem sagen die Meteorologen bei Höchsttemperaturen von 0 bis 2 Grad leichtes Tauwetter vorher. Im Bergland und im Vogtland müsse bei Höchstwerten zwischen -5 und 0 Grad jedoch mit Frost gerechnet werden.

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Außerdem weht auf dem Fichtelberg ein kräftiger Wind: Laut Wetterexperten können zeitweise stürmische Böen aufziehen.

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Auch über Dresden legte sich eine Schneedecke - damit könnte es bald vorbei sein.
Auch über Dresden legte sich eine Schneedecke - damit könnte es bald vorbei sein.  © Robert Michael/dpa

Gemütlich im Warmen einkuscheln ist in der Nacht zu Samstag das Motto: Die angesagten Tiefstwerte liegen bei -3 bis -5 Grad, im Bergland sogar bei bis zu -10 Grad! Vorsicht: Auf dem Fichtelberg sind Sturmböen bis 70 km/h unterwegs.

Am Samstag seien maximal 0 bis 3 Grad (-5 bis 0 Grad im Bergland) drin. Auf den Erzgebirgsgipfeln wehe es mit stürmischen Böen weiter.

Nach einer eisigen Nacht mit -3 bis -5 Grad und bis zu -9 Grad im Bergland, werde es am Sonntag bei Höchstwerten zwischen 2 und 5 Grad etwas milder - das bedeute Tauwetter! Auf dem Fichtelberg werden wieder Sturmböen erwartet.

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Und der Start in die neue Woche? Der DWD sagt nach einem trockenen Wochenende für Montag Regen vorher. Dazu werde es bei Höchsttemperaturen von 8 bis 10 deutlich wärmer. Vorsicht: Verbreitet könne es zu Sturmböen, auf dem Fichtelberg sogar zu einem Orkan, kommen.

Titelfoto: Montage: Hendrik Schmidt/dpa, wetteronline.de

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