Extreme Hitze und subtropische Luft bringt vor allem Berliner an ihre Grenzen

Berlin - Berliner und Brandenburger aufgepasst! Es wird schwühlheiß und subtropisch. Teils wird sich die Hitze in heftigen Gewittern entladen.

In Berlin und Brandenburg wird in den kommenden Tagen mit extremer Hitze gerechnet. (Symbolbild)
In Berlin und Brandenburg wird in den kommenden Tagen mit extremer Hitze gerechnet. (Symbolbild)  © Bernd von Jutrczenka/dpa

Für die kommenden Tage hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine Hitzewarnung herausgegeben.

Wegen der verringerten nächtlichen Auskühlung insbesondere im dicht bebauten Berlin müssen die Hauptstädter mit einer zusätzlichen Wärmebelastung rechnen.

Der heutige Montag startet zunächst mit viel Sonnenschein, wie der DWD mitteilte. Zum Nachmittag hin ziehen in den westlichen Landesteilen Brandenburgs Wolken auf.

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In diesen Regionen werden lokal Schauer und Gewitter mit Starkregen und Sturmböen sowie Hagel erwartet. Dabei bleibt es bei Temperaturen zwischen 30 und 33 Grad zunehmend heiß.

Die Nacht zum Mittwoch wird wechselnd bewölkt. Die Gewitter wechseln in Schauer über. Im Darauffolgenden wird lokal Nebel erwartet. Die Tiefsttemperaturen betragen 20 bis 16 Grad.

Hitze steigt an: Das kann man tun

Viel zu trinken, hilft Hitzebeschwerden vorzubeugen. (Symbolbild)
Viel zu trinken, hilft Hitzebeschwerden vorzubeugen. (Symbolbild)  © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Auch der morgige Mittwoch wird sehr heiß bei sogar noch höheren Temperaturen von 31 bis 35 Grad.

Im Westen Brandenburgs können zum Abend hin erneut Gewitter auftreten. Dabei weht ein schwacher Wind.

An der Grenze zu Sachsen-Anhalt wird es in der Nacht zum Donnerstag noch teils wolkig und es gibt ein geringes Schauer- und Gewitterrisiko.

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In den übrigen Gebieten bleibt es niederschlagsfrei bei Temperaturen um die 16 bis 19 Grad.

Das Bezirksamt Reinickendorf hat typische hitzebedingte Beschwerden aufgelistet, wie etwa Schwindel, Kopfschmerzen, Erschöpfung, Übelkeit und Erbrechen. Die Wohnung sowie den Körper kühl zu halten und ausreichend zu trinken, soll den Beschwerden vorbeugen.

Titelfoto: Bernd von Jutrczenka/dpa

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