"Eis-Staat" Bayern: Spiegelglatte Straße und Gehwege auch in den nächsten Tagen
Bayern - Der Freistaat bleibt frostig: In Bayern haben Sprühregen und überfrierende Nässe zu spiegelglatten Fahrbahnen geführt. Und das könnte vorerst auch so bleiben.
Allein in Mittelfranken musste die Polizei rund 60 Mal ausrücken, nachdem es auf den Straßen gekracht hatte.
Mindestens 25 Glatteis-Unfälle wurden auch in Oberfranken verzeichnet. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) muss man auch in den kommenden Tagen damit rechnen, dass der gefrierende Sprühregen den Teer zur Rutschbahn macht.
Abgesehen von Südbayern und der Alpenregion, wo hier und da mal die Sonne durchblitzt, bleibt der Rest des Bundeslandes am Samstag und auch am Sonntag unter einer dichten Wolkendecke versteckt.
Die Tagestemperaturen schaffen es nur vereinzelt über den Gefrierpunkt und gebietsweise ist mit leichtem Schneefall zu rechnen.
Vor allem in der Nacht müssen die Menschen im Freistaat – auch bis zum Start der kommenden Woche – sich auf Glatteis und rutschige Wegen einstellen.
Von einer minimalen Entspannung könne man – Stand jetzt – frühestens tagsüber ab Montag rechnen. Zwar versteckt sich die Sonne dann noch, das Quecksilber schafft es aber gebietsweise auf +3 Grad.
Titelfoto: Montage: NEWS5 / Merzbach + WetterOnline