Das Christkind fällt ins Wasser: Heiligabend wird ungemütlich!

Stuttgart - Grau statt weiß: Die Menschen im Südwesten müssen sich an Heiligabend auf viele Wolken und zeitweise Regen einstellen.

Nass, ungemütlich und grau: So oder so ähnlich dürfte es über Weihnachten vielerorts im Ländle aussehen. (Symbolbild)
Nass, ungemütlich und grau: So oder so ähnlich dürfte es über Weihnachten vielerorts im Ländle aussehen. (Symbolbild)  © Bernd Weißbrod/dpa

"Schnee ist nicht in Sicht", sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienst (DWD) am heutigen Samstag in Stuttgart. Auch nach dem Sturmtief "Zoltan" bleibt es stark bewölkt bis bedeckt.

Von Nordwesten her ziehe am morgigen Sonntag noch einmal Regen über das Land hinweg. Dieser sei aber nicht anhaltend.

Die Temperaturen bleiben mild: An Heiligabend erwartet der DWD Höchstwerte zwischen 6 Grad in hohen Lagen und 13 Grad im Breisgau.

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Die Weihnachtsdeko auf Balkon und Co. sollte aber weiterhin gut festgezurrt werden: Der Wind blase am Sonntag mäßig bis frisch mit starken bis stürmischen Böen.

Im Hochschwarzwald seien auch Sturmböen, auf den Gipfeln bis hin zu orkanartigen Böen möglich.

Milde Temperaturen mit teils kräftigem Wind

Am ersten Weihnachtsfeiertag stehe das Land dann eher unter einem leichten Hochdruckeinfluss, sagte der DWD-Meteorologe. Im Norden könne es etwas regnen. Südlich von Karlsruhe, Stuttgart und Ulm bleibe es aber trocken und überwiegend heiter.

Am Nachmittag seien dort auch sonnige Abschnitte möglich. Die Temperaturen bleiben ebenfalls sehr mild: Am Montag erwartet der Wetterdienst zwischen 8 Grad in hohen Lagen und bis zu 13 Grad im Oberrheingraben.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag rechnen die Meteorologen dann erneut mit einem wolkenverhangenen Himmel. Im Norden des Landes kann es bei weiterhin milden Temperaturen zeitweise auch etwas regnen.

An beiden Feiertagen sagte der DWD darüber hinaus mäßigen Wind vorher, der in den Böen stark bis stürmisch ausfallen könne. Im Bergland sind dem Wetterdienst zufolge auch schwere Sturmböen möglich.

Titelfoto: Bernd Weißbrod/dpa

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