Bundesverkehrsminister Volker Wissing bezeichnet Hochwasserlage als sehr ernst

Berlin - Bundesverkehrsminister Volker Wissing (53, FDP) hat die Hochwasserlage in Deutschland als sehr ernst bezeichnet.

Wasser steht auf einer Wiese vor einem Hof in dem kleinen Ort Hagen-Grinden. Die Ortschaft bei Bremen war durch das Hochwasser tagelang von der Außenwelt abgeschnitten.
Wasser steht auf einer Wiese vor einem Hof in dem kleinen Ort Hagen-Grinden. Die Ortschaft bei Bremen war durch das Hochwasser tagelang von der Außenwelt abgeschnitten.  © Christian Charisius/dpa

"Ich stehe daher im engen Austausch mit dem Deutschen Wetterdienst, der Autobahn GmbH sowie der Deutschen Bahn AG", sagte der FDP-Politiker der Deutschen Presse-Agentur.

"Ich danke vor allem den vielen Helferinnen und Helfern, die vor Ort unermüdlich im Einsatz sind."

Präzise und rechtzeitige Warnungen vor gefährlichen Wetterereignissen seien für die Bevölkerung und den Katastrophenschutz unerlässlich.

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In den vergangenen Wochen habe der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit seiner fachlichen Expertise immer wieder zuverlässige Warnungen vor dem ergiebigen Dauerregen ausgesprochen. Die Expertise des Wetterdienstes könne in Zukunft noch besser genutzt werden, so Wissing.

Er verwies darauf, dass das Kabinett kurz vor Weihnachten eine Änderung des DWD-Gesetzes beschlossen habe, damit der Wetterdienst ein neues Naturgefahrenportal einrichten könnte. Sobald es vom Bundestag verabschiedet sei, könne der DWD auch direkt die erwarteten Folgen von extremen Wetterereignissen allgemein verbreiten.

Laut Bundesverkehrsminister Volker Wissing (53, FDP) könne die Expertise des Wetterdienstes in Zukunft noch besser genutzt werden.
Laut Bundesverkehrsminister Volker Wissing (53, FDP) könne die Expertise des Wetterdienstes in Zukunft noch besser genutzt werden.  © Andreas Arnold/dpa

"Technisch wird dieses Portal als Pilotprojekt für die Hochwasserwarnungen der Bundesländer bereits erarbeitet, es wartet nur noch auf den finalen Entscheid des Gesetzgebers. In Zukunft werden auch weitere Naturgefahren in das Warnportal aufgenommen, zum Beispiel Sturmfluten oder Lawinen."

Titelfoto: Christian Charisius/dpa

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