Ungemütliche Aussichten: Gewitter und Starkregen in Berlin und Brandenburg
Berlin/Potsdam - Als wenn er wüsste, dass es bald mit ihm zu Ende geht, gibt der April noch einmal Vollgas und zeigt sich von seiner wechselhaften Seite mit Sonne, Gewitter und sogar Starkregen.

Grund für das unbeständige Wetter ist ein schwacher Tiefdruckeinfluss, wobei über eine südwestliche Strömung auch milde Luft nach Berlin und Brandenburg transportiert wird.
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ist am Dienstagvormittag von der Uckermark bis zum Oderbruch mit dichtem Nebel zu rechnen, der örtlich zu Sichtweiten von unter 150 Metern führen kann.
Tagsüber bleibt es wolkig bis stark bewölkt, wobei es örtlich zu Gewittern kommen kann, die vereinzelt sogar mit Starkregen von bis zu 15 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit und kräftigen Windböen einhergehen. Nur im Süden Brandenburgs bleibt es laut DWD überwiegend trocken.
Die Temperatur steigt im Verlauf des Tages auf Höchstwerte zwischen 18 und 20 Grad. Zum Abend hin lässt die Gewitterneigung nach. In der Nacht bleibt es weiter stark bewölkt, aber niederschlagsfrei. Die Temperatur liegt zwischen 9 und 6 Grad.

Am Mittwoch und Donnerstag zeigt sich ein ähnliches Bild, wobei die Schauer- und Gewitterneigung abnehmen soll. Die Tageshöchstwerte liegen bei 17 bis 20 Grad. In der Nacht kühlt es sich auf bis zu 4 Grad ab.
Titelfoto: Leonie Asendorpf/dpa, Screenshot/wetteronline.de (Bildmontage)