Weimar - In Weimar ist am Samstagvormittag ein Mann von einer Regionalbahn erfasst und lebensgefährlich verletzt worden.

Der Verunfallte hatte trotz geschlossener Schranke den Bahnübergang in der Erfurter Straße überschritten und war dabei von einem Zug erfasst worden.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Mann mehrere Meter weit geschleudert.

Zeugen sahen den Unfall und versorgten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte den lebensbedrohlich verletzten Fußgänger. Er wurde anschließend ins Krankenhaus nach Bad Berka gebracht.

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Aus welchem Grund der Mann trotz geschlossenen Schranken über den Bahnübergang lief, ist noch nicht bekannt. Die Polizei Weimar, die Bundespolizei sowie der Kriminaldauerdienst haben die Ermittlungen diesbezüglich aufgenommen.

Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich neben dem Lokführer und einem Zugbegleiter insgesamt zwölf Fahrgäste in der Bahn. Die Reisenden wurden vor Ort von der Feuerwehr betreut. Um die Augenzeugen kümmerte sich ein Notfallseelsorger.

Die Bahnstrecke der Ilmtalbahn war nach dem Unfall voll gesperrt. Der Auto-Verkehr wurde wechselseitig an der Unglücksstelle vorbeigeleitet.