Auto bliebt an Bahnübergang stecken: Lokführer kann Kollision nicht verhindern
Hockeroda - Bei Hockeroda im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt ist am Donnerstagabend ein Regionalzug in ein Auto gekracht.
Wie ein Sprecher der Bundespolizei mitteilte, war das Fahrzeug aus bislang noch ungeklärten Gründen an einem unbeschrankten Bahnübergang steckengeblieben.
Der Lokführer bemerkte das Auto auf den Schienen und versuchte noch zu bremsen. Allerdings konnte die Bahn nicht mehr rechtzeitig stoppen und stieß mit der Fahrzeugfront des Autos zusammen.
Der Fahrer, der sein Fahrzeug just in time, verlassen hatte, sowie die fünf Fahrgäste des Zuges samt Lokführer blieben unverletzt.
Am Fahrzeug entstand Blechschaden. Der leicht beschädigte Zug konnte die Fahrt nach der Unfallaufnahme fortsetzen.
In Folge des Unfalls war die Bahnstrecke von Hockeroda nach Wurzbach für anderthalb Stunden gesperrt.
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