Im Endspurt: Chinesischer Batteriehersteller will Produktion in Thüringen bald hochfahren

Arnstadt - Der chinesische Batteriehersteller CATL wird die Produktion in seinem neuen Werk in Arnstadt in der zweiten Jahreshälfte hochfahren.

Bis Jahresende sollen den Angaben zufolge 1500 Mitarbeiter aus der Region im Arnstädter Werk angestellt sein.
Bis Jahresende sollen den Angaben zufolge 1500 Mitarbeiter aus der Region im Arnstädter Werk angestellt sein.  © Martin Schutt/dpa

"Wir sind im Endspurt", sagte Europapräsident Matthias Zentgraf am Montag in Arnstadt beim Erhalt einer Betriebsgenehmigung des Landes Thüringen für die erste Ausbaustufe des Werkes.

Die Kapazität liege damit zunächst bei acht Gigawattstunden. Das entspreche einer Jahreskapazität an Batterien für etwa 120.000 E-Autos, sagte Zentgraf der Deutschen Presse-Agentur.

Bis Jahresende sollen nach seinen Angaben 1500 Mitarbeiter aus der Region eingestellt sein. Hinzu kämen einige hundert Fachleute aus China, die bei der Installation der Produktionsanlagen und in der Startphase der Fertigung eingesetzt seien.

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Das Werk bei Arnstadt sei das erste von CATL (Contemporary Amperex Technology) außerhalb Chinas. Etwa 1,8 Milliarden Euro würden investiert.

Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund (45, Grüne) sprach von einer der größten Batteriezellenfabriken in Europa mit im Endausbau bis zu 2000 Arbeitsplätzen.

Titelfoto: Martin Schutt/dpa

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