Wieder Unwetter in Thüringen: Starkregen setzt Straßen unter Wasser

Gotha/Erfurt - Am Mittwochabend wurden Teile von Thüringen von heftigen Unwettern getroffen. Auch am Donnerstag muss wieder mit Starkregen gerechnet werden.

Die Feuerwehren waren bei den Unwettern am Mittwochabend im Dauereinsatz und mussten Wassermassen abpumpen.
Die Feuerwehren waren bei den Unwettern am Mittwochabend im Dauereinsatz und mussten Wassermassen abpumpen.  © NEWS5 / Schuchardt

Starkregen und heftige Gewitter haben ab Mittwochabend zu zahlreichen Schäden im Landkreis Gotha geführt. Besonders betroffen waren Mechterstädt, Friedrichroda, Laucha und Waltershausen.

Kleine Bäche traten über die Ufer und wurden zu reißenden Gewässern, Straßen standen unter Wasser und Keller liefen voll. Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz.

Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilt, kann es auch am Donnerstag wieder zu starken Regenfällen kommen. Bereits in den Morgenstunden habe es Unwetter gegeben, am Nachmittag und Abend müsse mit weiteren gerechnet werden.

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Der Starkregen sei oft sehr genau eingrenzbar: "Es kann örtlich regnen und 20 bis 30 Kilometer weiter bleibt es trocken", sagte ein Meteorologe des DWD.

Die Tageshöchsttemperaturen am Donnerstag liegen vor allem in den nördlichen Teilen Thüringens bei bis zu 28 Grad, im Bergland sei mit Temperaturen bis zu 22 Grad zu rechnen.

Starkregen verwandelte im Landkreis Gotha sogar breitere Straßen in Flüsse.
Starkregen verwandelte im Landkreis Gotha sogar breitere Straßen in Flüsse.  © NEWS5 / Schuchardt

In den vergangenen Tagen haben heftige Unwetter immer wieder für Überschwemmungen gesorgt. Betroffen von dem Starkregen waren laut DWD vor allem die Gebiete Wandersleben und Waltershausen im Landkreis Gotha, der Südthüringer Raum bei Schleusingen sowie das Gebiet um Eisenach (TAG24 berichtete).

Titelfoto: NEWS5 / Schuchardt

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