Erfurt - Bei Versteigerungen von ausrangierten Dienstwagen und Erbstücken im Internet hat das Land Thüringen voriges Jahr mehr als eine halbe Million Euro eingenommen.

Dabei wurden über das Portal zoll-auktion.de auch fünf historische Rechenmaschinen angeboten, die ein Liebhaber erwarb, wie das Finanzministerium am Donnerstag mitteilte. Den Angaben nach waren sie vor einiger Zeit gepfändet worden.

Neben zahlreichen Autos wurden auch ein Quad und eine Vespa versteigert.

Besonders gut ließen sich Gebrauchtwagen, Nutzfahrzeuge und Motorräder verkaufen, konstatierte Finanzministerin Heike Taubert (64, SPD).

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Insgesamt wurden 121 Objekte versteigert, der Erlös wurde auf 562.202 Euro beziffert. Das Portal ist ein virtuelles Auktionshaus der öffentlichen Hand.

Neben dem Zoll bieten dort viele andere Behörden beschlagnahmte, gepfändete und ausgemusterte Dinge an.