Statt geplanten 35: Kreis Gotha bekommt zehn Flüchtlinge zwangszugeteilt
Gotha - Im Landkreis Gotha sind erstmals Flüchtlinge zwangszugeteilt worden.
Am Donnerstagmorgen war ein Bus aus der Erstaufnahmeeinrichtung Suhl mit zehn Menschen in Gotha angekommen, wie eine Sprecherin des Landratsamtes mitteilte.
Dort konnten die Flüchtlinge untergebracht werden, wie es heißt.
Ursprünglich war der Plan, dem Landkreis 35 Migranten zuzuweisen. Im weiteren Verlauf konnten sich Thüringen und der Landkreis aber auf zehn Geflüchtete einigen, erklärte die Sprecherin.
Der Kreis Gotha hatte zuvor mehrmals mitgeteilt, keine Kapazitäten mehr für Flüchtlinge zu haben.
Über die Ereignisse hatte zuerst die "Thüringer Allgemeine" berichtet.
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