Silvesternacht: Thüringer Polizei unterstützt ihre Kollegen in dieser Stadt

Von Katrin Zeiß

Erfurt/Berlin – Die Thüringer Polizei unterstützt in der Silvesternacht ihre Kollegen in Berlin.

Eine Hundertschaft sei angefordert worden und werde nach Berlin geschickt, sagte der Sprecher der Landespolizeidirektion, Patrick Martin, auf Anfrage. (Symbolbild)
Eine Hundertschaft sei angefordert worden und werde nach Berlin geschickt, sagte der Sprecher der Landespolizeidirektion, Patrick Martin, auf Anfrage. (Symbolbild)  © 123RF/animaflorapicsstock

Eine Hundertschaft sei angefordert worden und werde nach Berlin geschickt, sagte der Sprecher der Landespolizeidirektion, Patrick Martin, auf Anfrage.

In der Hauptstadt, in der es in der Vergangenheit in der Silvesternacht zu Ausschreitungen mit Angriffen auf Einsatzkräfte gekommen war, bereiten sich Polizei und Feuerwehr auf einen Großeinsatz vor. Dort sind nach Angaben der Berliner Polizei rund 4000 Beamte zum Jahreswechsel im Einsatz.

In Thüringen ist Silvester dem Sprecher zufolge erfahrungsgemäß die Zeit des Jahres mit den meisten Notrufen bei der Landeseinsatzzentrale. Alle Einsatzzüge der Landespolizei seien im Dienst. Schwerpunkte der Polizeipräsenz seien vor allem Straßen und Plätze, auf denen sich viele Menschen aufhielten, etwa die noch geöffneten Weihnachtsmärkte. "Wir hoffen alle, dass es ruhig bleibt und die Leute vorsichtig beim Böllern sind", so Martin.

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Innenminister Georg Maier (57, SPD) appellierte an die Bevölkerung, den Einsatz- und Rettungskräften mit Respekt und Anerkennung zu begegnen. Es seien gerade die Einsatz- und Rettungskräfte, "die mit großem Engagement dafür sorgen, dass wir alle sicher ins neue Jahr starten können", erklärte er in einer Mitteilung.

In der Hauptstadt, in der es in der Vergangenheit in der Silvesternacht zu Ausschreitungen mit Angriffen auf Einsatzkräfte gekommen war, bereiten sich Polizei und Feuerwehr auf einen Großeinsatz vor. (Symbolbild)
In der Hauptstadt, in der es in der Vergangenheit in der Silvesternacht zu Ausschreitungen mit Angriffen auf Einsatzkräfte gekommen war, bereiten sich Polizei und Feuerwehr auf einen Großeinsatz vor. (Symbolbild)  © Sina Schuldt/dpa

Sie verdienten Respekt. Verbale oder gar körperliche Angriffe auf sie seien inakzeptabel und strafbar. Maier mahnte, die Arbeit von Einsatzkräften nicht zu behindern.

Titelfoto: Sina Schuldt/dpa/123RF/animaflorapicsstock/Montage

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