Nach LKA-Einsatz in Thüringen: War es ein Sprengkörper?

Gera - Ein Haus war Ende Januar in Gera evakuiert worden. Hintergrund: ein Gegenstand, welcher bei Bauarbeiten aufgefunden worden war. Inzwischen ist klar: Es handelte sich lediglich um Spielzeug!

Das Haus war evakuiert, umliegende Straßen gesperrt worden.  © Björn Walther bw.pictures - Medienproduktion Journalist. | Photographer. | Videographer. | Cutter. | Droneoperator.

Im Ergebnis der Untersuchung habe sich herausgestellt, "dass es sich um eine Spielzeuggranate aus Plastik handelte", hieß es am Montag vonseiten der Polizei. Hinweise zu dem Eigentümer des Spielzeuges liegen den Angaben zufolge nicht vor.

Rückblick: Gegen 9 Uhr am 28. Januar rückten Polizei und Feuerwehr in die Meuselwitzer Straße aus, wie aus früheren Angaben der Polizei hervorging.

Bei Bauarbeiten in einem Mehrfamilienhaus sei in einer leerstehenden Wohnung ein "handgranatenähnlicher" Gegenstand aufgefunden worden, hieß es.

Thüringen Beileibe kein Bagatell-Unfall: So viel Promille ergab ein Alkoholtest

Das Haus wurde daraufhin den Angaben nach evakuiert - fünf Personen wurden aus dem Haus gebracht und die umliegenden Straßen für den Verkehr gesperrt.

Anzeige
Bei dem aufgefundenen Gegenstand handelt es sich um eine Spielzeuggranate.  © Björn Walther bw.pictures - Medienproduktion Journalist. | Photographer. | Videographer. | Cutter. | Droneoperator.

In der Folge kamen Fachkräfte des Thüringer Landeskriminalamtes zum Einsatz, die den Gegenstand sicherten. Laut Polizei konnten alle Anwohner nach Beendigung des Einsatzes gegen 11.30 Uhr wieder zurück in ihre Wohnungen.

Erstmeldung am 28. Januar, um 13.35 Uhr, aktualisiert am 10. Februar, um 10.58 Uhr

Mehr zum Thema Thüringen: