Nach Havarie: Haben Tiere in südthüringer Betrieb Schäden genommen?

Dillstädt - Ein hühnerhaltender Betrieb in Dillstädt (Landkreis Schmalkalden-Meiningen) war vor Kurzem von einer Havarie betroffen. Inzwischen ist dieser nicht mehr auf externe Hilfe angewiesen. Haben Tiere Schäden davon getragen?

Am Sonntag waren mehrere wasserführende Fahrzeuge der umliegenden Feuerwehren Zella-Mehlis, Dillstädt, Kühndorf, Herges-Hallenberg und Schwarza zum Einsatz gekommen.
Am Sonntag waren mehrere wasserführende Fahrzeuge der umliegenden Feuerwehren Zella-Mehlis, Dillstädt, Kühndorf, Herges-Hallenberg und Schwarza zum Einsatz gekommen.  © NEWS5 / Steffen Ittig

Wie das Landratsamt Schmalkalden-Meiningen am Freitag gegenüber TAG24 mitteilte, sei der Betrieb nicht mehr auf externe Unterstützung angewiesen. Den Angaben zufolge konnten die Rohrbrüche bereits am Dienstag lokalisiert und repariert werden.

Seit Mittwochnachmittag erfolge die Wasserversorgung wieder regulär über das bestehende Netz.

Zu der Unterbrechung war es am vergangenen Sonntag gekommen. Betroffen von der Havarie waren nach früheren Angaben des Landratsamtes etwa 400.000 Tiere, die über wenige Stunden ohne funktionsfähiges Tränkwassernetz auskommen mussten.

Evangelische Kirche in Mitteldeutschland schließt AfD-Mitglieder von Leitungsämtern aus
Thüringen Evangelische Kirche in Mitteldeutschland schließt AfD-Mitglieder von Leitungsämtern aus

Wie das Landratsamt am Freitag weiter mitteilte, fanden sowohl Besuche des bestandsbetreuenden Tierarztes als auch der Veterinärbehörde statt.

Mehrere Feuerwehr-Fahrzeuge im Einsatz

Den Angaben zufolge konnten hierbei weiterhin keinerlei Schäden, die auf eine mangelnde Wasserzufuhr zurückzuführen wären, vermerkt werden.

"Eine engmaschige Betreuung der Tierarztpraxis ist weiterhin gegeben und auch unsere Behörde ist in regelmäßigem Austausch mit dem Betrieb", hieß es vonseiten des Landratsamtes.

Am Sonntag waren mehrere wasserführende Fahrzeuge der umliegenden Feuerwehren Zella-Mehlis, Dillstädt, Kühndorf, Herges-Hallenberg und Schwarza zum Einsatz gekommen, um die ausreichende Zufuhr mit Tränkwasser abzusichern.

Titelfoto: NEWS5 / Steffen Ittig

Mehr zum Thema Thüringen: