"Mysteriöses" Fischsterben in Weimar: Das soll die Ursache sein!

Weimar - Im August verendeten im Weimarhallenteich etliche Fische. Nun hat man offenbar die Ursache gefunden.

Im August kam es im Weimarhallenteich zum großen Fischsterben. (Archivbild)
Im August kam es im Weimarhallenteich zum großen Fischsterben. (Archivbild)  © Johannes Krey - JKFOTOGRAFIE & TV

Wie die Zeitung "Thüringer Allgemeine" (TA) berichtet, hat Sauerstoffmangel das Fischsterben verursacht. Dies sei das Ergebnis der abschließenden Untersuchung, teilte die Stadt auf Anfrage der Zeitung mit, heißt es.

Bereits Ende August hatte die Stadt Weimar mitgeteilt, dass die "in den letzten Tagen" im Weimarhallenteich verendeten Fische nicht an einer Tierkrankheit gestorben seien. Das hätten damals die vorläufigen Laborergebnisse der Tierproben ergeben.

Nun soll zwar festgestellt worden sein, dass einige Fische von Parasiten befallen waren, sie seien aber nicht die Ursache des Fischsterbens, heißt es in dem Beitrag der TA.

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Vor wenigen Wochen hatte man den Zulauf von Frischwasser als Maßnahme ergriffen. Während ein Teil der Fische im Teich zurückblieb, wurden andere Tiere umgesetzt.

Die Stadt erarbeite laut TA jedoch ein "innovatives und langfristig sehr wirksames Konzept zum Tierwohl und Artenschutz", da die vorherige Maßnahme nur bis kommenden Sommer effektiv sei.

Titelfoto: Johannes Krey - JKFOTOGRAFIE & TV

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