Sonneberg - Die Krankenhäuser der insolventen Regiomed-Gruppe in Sonneberg und Hildburghausen erhalten vom Land Thüringen finanzielle Unterstützung.
Der Haushalts- und Finanzausschuss des Thüringer Landtages beschloss am Mittwoch Finanzhilfen in Höhe von 15 Millionen Euro, um die Standorte zu erhalten.
Die Kliniken sollen das Geld den Angaben nach als zinsfreies Darlehen bekommen.
Von den 15 Millionen Euro sollen 9,5 Millionen Euro aus Restmitteln des Corona- und Energiehilfsfonds abgezweigt werden. Die restlichen 5,5 Millionen werden aus dem Landeshaushalt zugeschossen, hieß es.
Der Betriebsrat in Sonneberg zeigte sich nach Verkündung dieser Maßnahme zuversichtlich, dass dadurch die rund 1200 Arbeitsplätze erhalten werden können.