Großeinsatz! Mann in psychischem Ausnahmezustand verletzt sich schwer

Gera - Zu einem Großeinsatz ist es am Dienstag in Gera gekommen. Ein Mann befand sich in einem psychischen Ausnahmezustand - er verletzte sich schwer!

Zu dem Großeinsatz kam es am Dienstag. Laut Polizei wurden sowohl der Zeuge als auch die Einsatzkräfte nicht verletzt.
Zu dem Großeinsatz kam es am Dienstag. Laut Polizei wurden sowohl der Zeuge als auch die Einsatzkräfte nicht verletzt.  © Bodo Schackow/Bildjournalist

Zum Großeinsatz von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei kam es im Bereich des Elsterufers - Hintergrund war die Suche nach einem Mann (36), wie aus Angaben der Polizei von Mittwochmorgen hervorging.

Der Mann sei kurz zuvor aus dem Geraer Krankenhaus als vermisst gemeldet worden, "sodass mehrere Polizeistreifen sowie ein Polizeihund und der Polizeihubschrauber zum Einsatz kamen".

Es habe eine Gefahr für das Leben des Mannes nicht ausgeschlossen werden können. Den Angaben nach meldete ein Passant gegen 14 Uhr, im Bereich des Elsterufers (Heinrich-Heine-Straße) eine schwer verletzte Person angetroffen zu haben, die ein Messer mit sich führte.

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"Es stellte sich heraus, dass es sich um den zuvor gesuchten Vermissten handelte", hieß es weiter. Der "im psychischen Ausnahmezustand befindliche" Mann verletzte sich - trotz Ansprechen von Polizisten - weiter. Zudem habe er die Einsatzkräfte bedroht, "bis er sich letztlich ins Wasser begab und im Fluss verweilte".

Kurze Zeit später sei es den Beamten gelungen, den Mann aus dem Wasser zu retten und erst zu versorgen. Schwer verletzt sei er schließlich an den Rettungswagen übergeben worden, der ihn umgehend in ein Krankenhaus brachte.

Titelfoto: Bodo Schackow/Bildjournalist

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