Er soll sich selbst befriedigt haben: Mann wird von Zugfahrt ausgeschlossen

Erfurt - Ein Zugreisender soll sich selbst befriedigt haben. Beim Halt eines Eurocity in Erfurt nahm eine Streife unter anderem Kontakt mit dem Bahnpersonal auf. Für den Mann war die Fahrt beendet.

Beim Halt des EC 459 am Erfurter Hauptbahnhof habe eine Streife der Bundespolizei Kontakt zum Bahnpersonal und einem Zeugen aufgenommen, hieß es. (Archivbild)
Beim Halt des EC 459 am Erfurter Hauptbahnhof habe eine Streife der Bundespolizei Kontakt zum Bahnpersonal und einem Zeugen aufgenommen, hieß es. (Archivbild)  © Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

Über einen Zugreisenden, der sich unsittlich benommen haben soll, wurde die Bundespolizei in Erfurt in der vergangenen Nacht informiert. Das ging aus Angaben der Bundespolizeiinspektion Erfurt von Dienstagmorgen hervor.

Den Angaben zufolge wurde bekannt, "dass sich in einem Eurocity, der von Zürich nach Prag unterwegs war, ein Bahnkunde selbst befriedigt haben soll."

Eine Streife der Bundespolizei habe beim Halt des EC 459 am Erfurter Hauptbahnhof Kontakt zum Bahnpersonal und einem Zeugen aufgenommen. Die Tat des 28-Jährigen wurde den Angaben nach einhellig bestätigt.

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Dieser soll, während er pornografische Inhalte auf seinem Smartphone konsumierte, zeitgleich an seinem Geschlechtsteil manipuliert haben.

"Aufgrund seines Verhaltens erfolgte ein Ausschluss von der Weiterfahrt", hieß es. Die Bundespolizei habe ein Strafverfahren wegen exhibitionistischer Handlungen gegen den Mann eröffnet. Dieser habe die Dienststelle nach Abschluss der "strafprozessualen Maßnahmen" verlassen dürfen.

Titelfoto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

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