Schmalkalden - Ein Autofahrer ist in Schmalkalden vor der Polizei geflüchtet. Am Ende kam es zu einem tödlichen Zusammenstoß!

Beamte wollten einen Mercedes kontrollieren, wie am Mittwoch aus Angaben der Polizei hervorging. Jedoch: Als der Fahrer das Vorhaben bemerkt habe, so die Uniformierten, habe er Gas gegeben.

Der Fahrer flüchtete den Angaben zufolge mit "viel zu hoher Geschwindigkeit" und landete schließlich im Waldgebiet von Grumbach. Auf dieser Strecke - immer noch viel zu schnell - sei er mit einem querenden Reh zusammengestoßen.

Das Tier wurde laut Polizei in den Wald geschleudert und verendete. Die Flucht war aber noch immer nicht zu Ende! Wie die Beamten weiter berichteten, sei der Wagen erst nach weiteren schier endlosen Minuten auf dem Weg stecken geblieben.

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Der Mann sei ausgestiegen und habe zu Fuß flüchten wollen, hieß es. Die Polizisten aber waren schneller. Sie nahmen den Mann schließlich fest. Dieser habe jedoch Widerstand geleistet und einen der Beamten leicht verletzt, hieß es weiter.

Bei der Anzeigenaufnahme habe sich herausgestellt, dass der Mann nicht nur alkoholisiert gewesen sei, sondern auch Drogen intus gehabt habe, so die Uniformierten. Zudem sei er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis gewesen. Die Folgen für den 28-Jährigen: Eine Blutentnahme im Krankenhaus und mehrere Anzeigen!

Ganz am Anfang der Geschichte steht ein von Beamten der Meininger Polizei erhaltener Anruf, dass sich im Bereich der Fachhochschule in Schmalkalden mehrere Menschen schlagen würden. Vor Ort habe sich jedoch herausgestellt, "dass sich lediglich ein Mann und eine Frau lautstark stritten".

Nach dem Streitgespräch setzten sie sich den Angaben nach ins Auto und fuhren los. Genau zu diesem Zeitpunkt sei auch der Streifenwagen am besagten Ort eingetroffen.