ADAC-Test: Thüringer Raststätte an der A9 als schlechteste Rastanlage ausgezeichnet

Hermsdorf - In diesem Ranking möchte die Rastanlage Hermsdorfer Kreuz an der A9 wohl kaum auf Platz eins stehen!

Die Raststätte am Hermsdorfer Kreuz war einer der Verlierer im Test des ADAC.
Die Raststätte am Hermsdorfer Kreuz war einer der Verlierer im Test des ADAC.  © ADAC/ADAC/obs

Die Raststätte im Osten Thüringens schnitt bei einem deutschlandweiten ADAC-Test am schlechtesten ab.

Den Angaben nach erhielt sie als einzige der getesteten Rastanlagen die Note "mangelhaft". Laut Automobilclub zogen vor allem die fehlende Barrierefreiheit die Wertung nach unten. Demnach gab es keinen barrierefreien Zugang zu den Einrichtungen der Anlage und keine barrierefreie Toilette im Rastgebäude.

"Die zum Testzeitpunkt kleine Auswahl an warmen Speisen und die (wie überall) hohen Preise taten ihr Übriges", schreibt der ADAC wortwörtlich in seinem Prüfungsbericht.

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Wie der Automobilclub erklärte, wurden insgesamt 40 Rastanlagen an den 15 längsten deutschen Autobahnen von Mitte März bis Ende April untersucht. "Jede Anlage wurde inkognito zweimal an unterschiedlichen Tagen von verschiedenen Testern geprüft, um einmalige Zufälle zu vermeiden", erklärte der ADAC.

Bei der Überprüfung wurde an 15 von 40 Rastanlagen die Note "gut" vergeben. Mit "sehr gut" wurde dagegen keine Raststätte ausgezeichnet. Als "größtes Ärgernis" bezeichneten Autofahrer die hohen Preise in den Raststätten. Die große Mehrheit der Rastanlagen konnte laut den Testern saubere Toiletten vorweisen.

Das beste Testergebnis erzielte die Rastanlage Ohrenbach West an der A7 (Landkreis Ansbach).

Titelfoto: ADAC/ADAC/obs

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