Kriminelle Energie bei Wacken Open Air: Einbrüche in Wohnwagen und Zelte

Wacken - Die ersten Tage des Heavy-Metal-Festivals im schleswig-holsteinischen Wacken sind nach Polizeiangaben wie gewohnt überaus friedlich verlaufen. Trotzdem kam es zu mehreren kriminellen Vorfällen.

Trotz friedlicher Feierei beim diesjährigen Wacken-Festival kam es zu Diebstählen in der Nacht zu Donnerstag.
Trotz friedlicher Feierei beim diesjährigen Wacken-Festival kam es zu Diebstählen in der Nacht zu Donnerstag.  © Axel Heimken/dpa

Am Donnerstagmorgen stellten Besucherinnen und Besucher jedoch fest, dass Diebe in der Nacht in elf Wohnwagen und Wohnmobile sowie zwei Zelte eingedrungen waren, wie die Polizei heute berichtete. Die Schadenssumme liege voraussichtlich im vierstelligen Bereich.

Donnerstagmittag geriet auf einer der Campingflächen zudem ein Fahrzeug in Brand. Während die Feuerwehr den Kastenwagen eines Mannes aus Thüringen löschte, versorgten Rettungskräfte mehrere Menschen mit Verdacht auf Rauchvergiftung. Brandursache war vermutlich ein technischer Defekt.

Bereits am frühen Dienstagmorgen mussten drei Menschen auf dem Gelände nach einem Feuer mit Verdacht auf Rauchvergiftung versorgt werden. Ein Zelt mit Merchandise war in Brand geraten. Die Flammen griffen auf zwei Fahrzeuge und drei Zelte über.

Das W:O:A gilt als eines der größten Heavy-Metal-Festivals weltweit. Erwartet werden bis Samstagabend noch Korn, Blind Guardian und Gene Simmons, der Sänger und Bassist bei Kiss war und nun mit Solo-Band unterwegs ist.

Titelfoto: Axel Heimken/dpa

Mehr zum Thema Schleswig-Holstein: