Arbeitsponton an Timmendorfer Seebrücke losgerissen, Bergung gestaltet sich schwierig

Timmendorfer Strand - An der Baustelle der neuen Seebrücke in Timmendorfer Strand hat sich am Dienstag ein Arbeitsponton losgerissen.

Das Arbeitsponton hat sich inklusive Kran losgerissen. Die Bergung gestaltet sich als schwierig.
Das Arbeitsponton hat sich inklusive Kran losgerissen. Die Bergung gestaltet sich als schwierig.  © Arne Jappe

Warum sich die etwa 32 mal 14 Meter große und mehrere Hundert Tonnen schwere Plattform, auf der auch ein Kran steht, gelöst hat, ist Gegenstand der Ermittlungen, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch mitteilte.

Da der Ponton immer wieder gegen den Brückenrohbau geschlagen sei, habe der Ponton Schaden genommen, auch die Brücke sei wahrscheinlich beschädigt worden, sagte der Polizeisprecher weiter.

Zudem könne eine Verunreinigung des Wassers wegen Materialien, die vom Ponton in das Wasser gelangten, nicht ausgeschlossen werden. Zuvor hatten Medien berichtet.

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Auflandiger Wind und geringe Wassertiefe machen die Bergung der Plattform den Angaben zufolge schwer. Die neue Seebrücke soll in einem mehr als 400 Meter großem Bogen über die Ostsee führen und rund 11,8 Millionen Euro kosten.

Die Eröffnung war für September geplant.

Titelfoto: Arne Jappe

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