Zwickauer OB Arndt zieht Jahres-Bilanz, doch das Fazit ist durchwachsen
Zwickau - Ein Jahresende ist immer auch die Zeit, um Bilanz zu ziehen. Die Zwickauer Oberbürgermeisterin Constance Arndt (45, BfZ) zieht ein durchwachsenes Fazit. "2022 war erneut ein Krisenjahr: Corona, Ukrainekrieg, Energiekrise. Es galt, Herausforderungen verschiedenster Art zu meistern", so das Stadtoberhaupt.
"Trotzdem", resümiert sie, "ist uns vieles gelungen, was die Stadt weiter nach vorn bringt. Als Beispiel im Bereich Kultur wäre die gerettete Theater-Ehe mit Plauen (Vogtland) zu nennen. Die Zwickauer Räte stimmten schlussendlich dem geänderten Grundlagenvertrag zu."
Arndt weiter: "Beim Nahverkehr konnten die Städtischen Verkehrsbetriebe Zwickau einen erfolgreichen Abschluss der Hauptuntersuchung und Modernisierung der Niederflurstraßenbahnen vermelden."
"Und aus dem Reigen der Bau- und Sanierungsmaßnahmen ist vor allem die Revitalisierung des ehemaligen Kaufhauses Schocken in der Innenstadt oder der Neubau der Anne-Frank-Schule zu nennen."
Genauso vielseitig soll es 2023 weitergehen. Ein Ausblick zeigt für die kommenden zwölf Monate auch jede Menge Veranstaltungshöhepunkte. So wird beispielsweise Zwickau Ende Mai Gastgeber für den 60. Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" sein.
Im August feiert das Stadtfest sein 20-jähriges Jubiläum.
Titelfoto: Kristin Schmidt