So bereitet sich die Polizei auf den MotoGP vor
Hohenstein-Ernstthal - Mehr als 230.000 Besucher erwarten Veranstalter und Polizei zur MotoGP am Wochenende rund um den Sachsenring in Hohenstein-Ernstthal (Landkreis Zwickau). Mehr als 1000 Polizisten sorgen an den drei Tagen für ihre Sicherheit.
"Wir sind für die sichere An- und Abreise zuständig", sagen die Einsatzleiter und 1. Polizeihauptkommissare Steffen Döbrich (60) sowie Claudia Walter (49), die über Funk und an Bildschirmen alles im Blick haben. Sie wunderten sich: "Für einen Freitag ist die Anreise sehr ruhig."
Für Ordnung sorgen 1500 eigens aufgestellte Verkehrsschilder in Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz und Bernsdorf.
Ein medizinisches Versorgungszentrum an der "Partymeile" Goldbachstraße, nächtliche Streifen am Zeltplatz Ankerberg, Sprengstoff-Spürhunde, Helikopter, Reiter- und Motorradstaffeln (sogar aus Hamburg) runden die Sicherheit ab.
Sogar die neue Drohnenabwehr kommt zum Einsatz. Die ist aber streng geheim.
Polizeisprecherin Karolin Hemp (35): "Wir sind auf alles vorbereitet."
Titelfoto: Uwe Meinhold