Oberlungwitz - Beim sächsischen Verkehrssicherheitstag, der am Sonntag am Sachsenring stattfand, rückte die Dekra Chemnitz das Thema "Mobil mit Handicap" in den Mittelpunkt.

Jessica Uhlmann (33) aus Hohndorf bei Zschopau leidet an der Glasknochenkrankheit und ist auf den Rollstuhl angewiesen. Sie verfolgte das Ziel, am Straßenverkehr teilnehmen zu können.

"2022 machte ich den Führerschein", so Uhlmann. Die Fahrstunden machte die Pädagogin bei einer speziellen Fahrschule, die sich auf Behinderte spezialisiert hat.

Als Pendlerin konnte sie sich den Umbau (Kosten: 74.000 Euro) ihres VW T6 durch die Agentur für Arbeit fördern lassen.

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Der Transporter hat eine elektronische Rampe. Auf der Fahrerseite kann der Rollstuhl festgemacht werden.

Mithilfe von Joysticks kann das Auto bedient werden. Der Clou: Der Beifahrersitz kann auf die Fahrerseite gebaut werden, sodass Uhlmann auch Beifahrerin sein kann.