Wo in Sachsen am häufigsten die Sonne scheint

Dresden - Gut 1600 Stunden strahlte die Sonne 2021 in Sachsen. Zwar nicht so viel wie 2020 (1891), doch immerhin über dem langjährigen Referenzwert. Dabei hat Klärchen den Osten des Freistaates etwas bevorzugt.

In Leipzig-Holzhausen, südöstlich des Völkerschlacht-Denkmals, fiel in den letzten zehn Jahren der meiste Regen.
In Leipzig-Holzhausen, südöstlich des Völkerschlacht-Denkmals, fiel in den letzten zehn Jahren der meiste Regen.  © imago images/Westend61

Mit 1782 Sonnenstunden wurde Hoyerswerda am meisten beglückt, gefolgt von Görlitz (1747) und Bertsdorf-Hörnitz (1676). Das geht aus den Daten des Deutschen Wetterdienstes hervor. Dagegen durchbrach die Sonne in Dresden-Hosterwitz nur an 1558 Stunden die Wolkendecke.

Auch in der Summe der letzten zehn Jahre konnten die Leute in Hoywoy viel öfter die Sonnenbrille aufsetzen.

Hier führt die Stadt mit 18.630 Stunden vor Dresden-Klotzsche (18.356) und Nossen (18.216). Schlusslicht Chemnitz war mit 17.819 Stunden nicht gerade Sonnenliebling.

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Den meisten Niederschlag gab es 2021 mit 1232 Millimetern in Trebus (bei Niesky), den wenigsten mit 587 mm in Voigtshain (bei Wurzen). In den letzten zehn Jahren aber musste man in Leipzig-Holzhausen mit summiert 10.322 Millimetern am häufigsten zum Regenschirm greifen, gefolgt von Aue (9954) und Belgershain (9312).

Hoyerswerda wird von der Sonne verwöhnt - nicht nur 2021, sondern auch im Zehn-Jahres-Ranking.
Hoyerswerda wird von der Sonne verwöhnt - nicht nur 2021, sondern auch im Zehn-Jahres-Ranking.  © imago images/Daniel Schäfer

Gerade einmal die Hälfte davon bekam Pulsnitz mit 4895 Millimetern ab, gefolgt von Dresden-Klotzsche (5571) und Crimmitschau (5664).

Titelfoto: imago images/Daniel Schäfer

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