Meißen - Offenbar haben sie ihn: Im Herbst 2024 wurden der Verein "Buntes Meißen" und die Diakonie Opfer von Vandalismus und Bedrohungen. So wurden auch Attrappen von Handgranaten vor dem Vereinsgelände abgelegt. Doch mittlerweile gibt es einen Verdächtigen.
"Ende des Jahres gab es die ersten Hinweise", verriet am Mittwoch Polizeisprecher Marko Laske (50). Es handele sich dabei um einen Meißner (43).
"Gegen ihn wird unter anderem wegen Volksverhetzung, Bedrohung sowie Sachbeschädigung ermittelt."
Die Betroffenen zeigen sich erleichtert: "Die Tatsache, dass der Täter nun ermittelt wurde, bringt uns ein Stück Klarheit", so Frank Radke (57) von der Diakonie Meißen.
"Jeder Mensch - unabhängig von Herkunft, Kultur oder Religion - verdient es, mit Würde behandelt zu werden."