Zittau - In Zittau kam es zu einer Verfolgungsjagd, bei der zwei Polen festgenommen wurden, die sich aufgrund mehrerer Delikte strafbar gemacht haben, darunter ein positiver Drogentest, der Besitz von Betäubungsmitteln sowie das Fahren ohne Fahrerlaubnis.

Wie die Polizeidirektion Görlitz mitteilte, wollten Polizisten am heutigen Montag gegen 12.10 Uhr in Zittau einen VW Passat mit zwei polnischen Insassen anhalten und kontrollieren.

Was zunächst wie eine Routinekontrolle aussah, nahm jedoch eine drastische Wendung: Der Fahrer gab plötzlich Gas und versuchte, vor den Beamten zu flüchten.

Mit hoher Geschwindigkeit raste er über die Christian-Keimann-Straße und weiter bis zur Brückenstraße, wo er schließlich an einem Garagenkomplex verunglückte.

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Dabei kam es zu einer Kollision mit dem Streifenwagen, der an der Verfolgung beteiligt war.

Trotz des Unfalls versuchten die beiden Männer, ihre Flucht zu Fuß fortzusetzen. Doch die Polizisten waren schneller, konnten sie überwältigen und festnehmen.

Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der VW Passat in Tschechien gestohlen worden war. Die Kennzeichen, die an dem Fahrzeug angebracht waren, stammten aus Polen und gehörten nicht zum Auto.

Zudem fanden die Beamten bei der Kontrolle Betäubungsmittel im Fahrzeug. Der Fahrer hatte außerdem Drogen konsumiert, was entsprechende Tests bestätigten, und besaß keine gültige Fahrerlaubnis.

Die Polizei leitete Ermittlungen wegen Diebstahls, Drogenbesitzes und weiterer Delikte ein.