Tödlicher Unfall in Sachsen: Skoda-Fahrer kracht frontal mit Lkw zusammen!

Brösa - Im sächsischen Brösa (Kreis Bautzen) kam es am Montagmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein junger Mann sein Leben verlor.

Der Škoda Octavia wurde frontal von dem Lkw erfasst. Für den Fahrer (†20) kam jede Hilfe zu spät.
Der Škoda Octavia wurde frontal von dem Lkw erfasst. Für den Fahrer (†20) kam jede Hilfe zu spät.  © xcitepress/Brlau

Wie Polizeisprecher Kai Siebenäuger von der Direktion Görlitz gegenüber TAG24 bestätigte, ereignete sich der Unfall am Montag gegen 8.30 Uhr auf der S109 "Am Bahnhof" zwischen Malschwitz und Brösa.

Demnach fuhr der Laster auf der Straße in Richtung Malschwitz und wollte nach links in das Gewerbegebiet Guttau abbiegen, als er den entgegenkommenden Škoda Octavia übersah.

In der Folge schnitt der Lkw-Fahrer (54) dem Škoda-Fahrer (†20) die Vorfahrt und die beiden Fahrzeuge prallten mit voller Wucht frontal aufeinander. Der 20-Jährige wurde in seinem schwer beschädigten Wagen eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit werden.

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Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen und der Unterstützung zweier Rettungshubschrauber verstarb der Mann der Polizei zufolge noch an der Unfallstelle an seinen schweren Verletzungen. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.

Der Škoda Octavia erlitt einen Totalschaden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist jedoch noch unklar, so Siebenäuger. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und stellte den Brandschutz sicher.

Der Škoda Octavia zerschellte regelrecht an der massiven Front des Lasters.
Der Škoda Octavia zerschellte regelrecht an der massiven Front des Lasters.  © xcitepress/Brlau
Ein Schutzengel baumelt noch am Schlüsselanhänger des Verunglückten. Retten konnte er den jungen Mann leider auch nicht.
Ein Schutzengel baumelt noch am Schlüsselanhänger des Verunglückten. Retten konnte er den jungen Mann leider auch nicht.  © xcitepress/Brlau
Auch die Besatzung zweier Rettungshubschrauber konnte nichts mehr tun.
Auch die Besatzung zweier Rettungshubschrauber konnte nichts mehr tun.  © xcitepress/Brlau

Der Verkehrsunfalldienst der Polizei nahm den Unfall auf und wird nun ermitteln. Die S109 war zwischen Malschwitz und Brösa in beiden Richtungen für mehrere Stunden voll gesperrt.

Titelfoto: Montage: xcitepress/BrLau (2)

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