Horror-Unfall in Sachsen: Skoda-Fahrerin stirbt im Krankenhaus

Lichtentanne - Schrecklicher Unfall auf einer Bundesstraße im Landkreis Zwickau: Zwei Autos krachten frontal zusammen. Die Fahrzeuge wurden von der Straße geschleudert, durch den Crash völlig zerstört. Tragisch: Eine 43-Jährige überlebte den schweren Crash nicht.

Tödlicher Unfall bei Lichtentanne (Landkreis Zwickau): Zwei Autos krachten auf einer Bundesstraße frontal zusammen. Die Skoda-Fahrerin (43) wurde dabei so schwer verletzt, dass sie im Krankenhaus verstarb.  © Mike Müller

Das Unglück geschah am heutigen Montagnachmittag gegen 16 Uhr auf der B173 zwischen Lichtentanne und Schönfels. Laut ersten Informationen der Polizei war ein Skoda-Fahrer (36) in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn gekommen. Dabei stieß das Auto mit einem weiteren Skoda (Fahrerin: 43) zusammen.

Der Aufprall war so heftig, dass beide Autos von der Straße geschleudert wurden. Von den Fahrzeugen war nicht mehr viel zu erkennen, beide verbuchten einen Totalschaden.

Wie der Einsatzleiter der Feuerwehr mitteilt, wurde die 43-jährige Skoda-Fahrerin bei Eintreffen der Einsatzkräfte bereits durch Ersthelfer reanimiert.

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Schnell übernahmen die Rettungskräfte, brachten die lebensbedrohlich verletzte Frau ins Krankenhaus. Auch der Skoda-Fahrer wurde umgehend in eine Klinik gebracht. Er wurde laut TAG24-Informationen notoperiert. Mittlerweile befindet er sich außer Lebensgefahr.

Die Skoda-Fahrerin starb hingegen an ihren schweren Verletzungen.

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Auch der Skoda des Unfallverursachers (36) wurde völlig zerstört. Er kam umgehend in ein Krankenhaus und musste notoperiert werden.  © Mike Müller

Tacho zeigt 140 km/h an: War der Skoda-Fahrer viel zu schnell unterwegs?

War der Fahrer viel zu schnell unterwegs? Der Tacho blieb bei 140 km/h stehen.  © Mike Müller

Wie es zum tragischen Unfall kommen konnte, ermittelt nun die Polizei. Möglich sei eine überhöhte Geschwindigkeit des Skoda-Fahrers. Die Tachonadel zeigte nach dem Crash eine Geschwindigkeit von 140 km/h an.

Beide Autos mussten nach dem tödlichen Crash abgeschleppt werden. Schlussendlich kam die Ölwehr zum Einsatz, um die auslaufenden Betriebsmittel zu entfernen.

Die B173 war am Montagnachmittag für Stunden gesperrt. Erst gegen 21 Uhr konnte die Bundesstraße wieder für den Verkehr freigegeben werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 16.000 Euro.

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