Fahranfänger verliert sein Leben: Es war nicht die erste Tragödie in der Todeskurve

Frohburg - Er war doch erst 18 Jahre alt! Im Landkreis Leipzig hat sich ein Fahranfänger in einer Kurve mit dem Tempo verschätzt und so seinem jungen Leben ein Ende gesetzt. Es war nicht der erste Todesfall.

Den bisherigen Erkenntnissen der Polizei war eine nicht angepasste Geschwindigkeit Ursache des Unfalls. (Symbolbild)  © cbies/123RF

Der Heranwachsende saß am Steuer eines Kia Rio und war am Donnerstagnachmittag auf der B7 unterwegs. Zwischen Streitwald und Roda verlor er in einer Rechtskurve die Kontrolle über den Kleinwagen.

"Er überfuhr den Bereich einer Bushaltestelle und stieß dann frontal gegen einen Straßenbaum", berichtete Polizeisprecher Chris Graupner.

Der Kia wurde durch die Energie des Aufpralls massiv verformt, der Motorblock flog über hundert Meter weit ins angrenzende Feld. Die Feuerwehr schnitt den 18-Jährigen aus dem Wrack. Doch für ihn gab es keine Rettung mehr - er erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.

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Graupner: "Nach derzeitigen Ermittlungen war eine nicht angepasste Geschwindigkeit Ursache des Unfalls."

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Tragisch: An derselben Stelle waren zu Weihnachten 2021 schon ein Vater (38) und seine zwei Kinder (5, 10) ums Leben gekommen, als ihr BMW aus der Kurve schleuderte und gegen einen Baum prallte.

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