Studiengang für Forensik in Mittweida wird stark nachgefragt

Mittweida - Der Bachelor-Studiengang Allgemeine und Digitale Forensik an der Hochschule Mittweida (Landkreis Mittelsachsen) erfreut sich wachsender Beliebtheit.

Auch das Auswerten, Analysieren und Interpretieren von digitalen Beweismitteln gehört zu dem Studiengang.
Auch das Auswerten, Analysieren und Interpretieren von digitalen Beweismitteln gehört zu dem Studiengang.  © Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa

Jedes Semester bewerben sich etwa 130 bis 140 Frauen und Männer aus dem deutschsprachigen Raum für ein Studium, wie die Hochschule mitteilte.

Inklusive eines Master-Studienganges Cybercrime/Cybersecurity und zweier weiterer Angebote der Fachgruppe Forensik sind es 300 Bewerberinnen und Bewerber.

Forensik ist die Wissenschaft der Aufklärung von Straftaten. Forensiker suchen Spuren, analysieren und rekonstruieren Verbrechen. Immer mehr wird auch das Internet zum Tatort.

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In Mittweida ist das Fachgebiet Forensik an der Fakultät für Angewandte Computer- und Biowissenschaften angesiedelt. Die Regelstudienzeit liegt bei sechs Semestern.

Die Absolventen sollen in der Lage sein, die von Ermittlern bei der klassischen Arbeit am Tatort oder digital gesicherten Daten methodisch auszuwerten, zu analysieren und zu interpretieren, sodass sie auch als Beweismittel in einem Strafverfahren vor Gericht eingesetzt werden können.

Die digitale Forensik ist eine noch junge Disziplin, weshalb oft Fachpersonal für diese Aufgabe fehlt.

Titelfoto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa

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