Spielplatz mit einzigartigem Technik-Trick: Summ, summ, summ, Zwickau spielt herum

Zwickau - Der Spielplatz im Zwickauer Schlobigpark bietet ab sofort ein einzigartiges Erlebnis für Kinder: Sie können dort nicht nur rutschen oder klettern, sondern beim Herumtoben jetzt auch eine virtuelle Welt betreten. Möglich macht dies die Zwickauer Energieversorgung.
Projektleiter Maximilian Wehner (24) von der ZEV präsentierte am Mittwoch die neue App - die Zwickauer Oberbürgermeisterin, Constance Arndt (43, BfZ), staunte.
Projektleiter Maximilian Wehner (24) von der ZEV präsentierte am Mittwoch die neue App - die Zwickauer Oberbürgermeisterin, Constance Arndt (43, BfZ), staunte.  © Ralph Kunz

Das Unternehmen ergänzte zusammen mit Partnern den Spielplatz an der Mulde um sogenannte "Augmented-Reality-Elemente" (Erweiterte-Realität-Elemente).

"Unser Konzept ist bisher einzigartig in ganz Mitteldeutschland", sagt Projektleiter Maximilian Wehner (24).

Über die kostenlose App "zeVAR", die ab Montag sowohl im Apple Store als auch im Google Play Store verfügbar sein soll, ist es möglich, mit einem Smartphone oder Tablet ein Bienenschild an einem Kletterturm einzuscannen.

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"Dann führt unser virtueller Sympathieträger, die Biene Zwusel, auf einer virtuellen Tour einmal um den Spielplatz und erklärt dabei die Bedeutung von erneuerbaren Energien", so Wehner.

Die Klettertürme verwandeln sich dabei beispielsweise in eine Bienenschule oder Bienenstöcke.

Linus S. (10) schaute sich die virtuelle Bienenwelt auf einem Tablet an, fand's klasse.
Linus S. (10) schaute sich die virtuelle Bienenwelt auf einem Tablet an, fand's klasse.  © Ralph Kunz

Zusätzliche Infotafel in Planung

Den Spielplatz im Zwickauer Schlobigpark können Kinder ab sofort nicht nur in realer Form erleben.
Den Spielplatz im Zwickauer Schlobigpark können Kinder ab sofort nicht nur in realer Form erleben.  © Ralph Kunz

Insbesondere Mädchen und Jungen ab fünf Jahren will die ZEV so spielerisch mit dem Thema Nachhaltigkeit vertraut machen.

"Cool. Es wäre toll, wenn das hier auch in Echt so aussehen würde", sagt Schüler Linus S. (10), der die App am Mittwoch testete.

Projektleiter Wehner ergänzt: "Am Ende der Tour weist Zwusel darauf hin, dass die Kinder die Rutschen und Klettertürme und auch noch einmal allein ohne Handy erkunden sollen".

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In den nächsten Tagen wird am Spielplatz auch noch eine Infotafel zur App angebracht.

Titelfoto: Ralph Kunz

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