Solidarität aus Sachsen! Helfertrupp bricht in Hochwasser-Gebiet auf
Von Sören Müller
Grimma/Colditz - Freitagmittag hat sich ein zwölfköpfiges Helferteam aus Sachsen auf den Weg in Richtung des besonders vom Hochwasser betroffenen Rheinland-Pfalz gemacht.
Die beiden Kommunen Grimma und Colditz (beide aus dem Landkreis Leipzig) haben sich zusammengeschlossen, um den Menschen vor Ort Hilfe zu leisten.
Die zwei Städte waren 2002 und 2013 selbst Opfer von Hochwasserkatastrophen geworden. Auch damals waren unzählige Helfer aus anderen Bundesländern in die beiden Mulden-Städte aufgebrochen, um unkompliziert zu helfen.
Für Grimmas Oberbürgermeister Matthias Berger (53) und den Colditzer Bürgermeister Robert Zillmann eine Selbstverständlichkeit. Sie verabschiedeten die Helfer, welche aus Feuerwehrkameraden und Bauhofmitarbeitern bestehen, am Grimmaer Gerätehaus.
Dieser "Sondierungstrupp" soll laut Steffen Kunze, dem Sachgebietsleiter der Grimmaer Brandschutzbehörde, "vor Ort die Lage sondieren, erste Hilfe leisten und schauen, inwieweit weitere Hilfe vonnöten ist".
Schwerpunkt soll demnach eine ländliche Region in der Eifel rund um die Gemeinde Baar werden.
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Titelfoto: Bildmontage: Sören Müller, Thomas Frey/dpa