So läuft der Bau der Hochwasserschutzanlage in Döbeln
Döbeln - Der Hochwasserschutz in Döbeln (Mittelsachsen) macht Fortschritte: Bis 2027 entstehen neue Anlagen. Aktuell wird der zweite Bauabschnitt vorbereitet.

"Zwischen Thielestraße und Verteilerwehr Döbeln sollen am linken Ufer der Freiberger Mulde Hochwasserschutzanlagen errichtet werden", teilte die Landestalsperrenverwaltung Sachsen (LTV) mit.
Dafür entstehe an der Wappenhenschanlage zunächst eine Baustraße im Bereich des Gewässerrandstreifens.
Die Baustelle werde über die Thielestraße angefahren. Mit Verkehrseinschränkungen rechnet die LTV nicht.
Die Bauarbeiten am zweiten Abschnitt sollen dann im Frühjahr beginnen.
Bereits seit Herbst 2023 wird an der Hochwasserschutzanlage gebaut. 2027 soll das Projekt abgeschlossen werden.
Das Projekt kostet rund 10 Millionen Euro. Diese werden durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) finanziert. Zudem wird ein Teil durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes kofinanziert.
Titelfoto: EHL Media/Dietmar Thomas