So ausgelastet sind Sachsens Erstaufnahmeeinrichtungen!

Dresden - Die Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge in Sachsen sind derzeit nur etwa zur Hälfte ausgelastet.

Sollten sich die Flüchtlingszahlen wieder erhöhen, könnte Sachsen 1590 zusätzliche Plätze kurzfristig aktivieren. (Symbolbild)
Sollten sich die Flüchtlingszahlen wieder erhöhen, könnte Sachsen 1590 zusätzliche Plätze kurzfristig aktivieren. (Symbolbild)  © picture alliance / dpa

Von den 5073 Plätzen in Leipzig, Chemnitz und Dresden waren Mitte Dezember nur rund 2500 belegt, wie die Landesdirektion mitteilte.

Der Großteil der Bewohner waren Asylbewerber, zudem waren noch rund 250 Menschen aus der Ukraine in den Einrichtungen untergebracht.

Sollten sich die Flüchtlingszahlen wieder erhöhen, könnte Sachsen 1590 zusätzliche Plätze kurzfristig aktivieren. Damit liegen die Kapazitäten deutlich niedriger als noch 2023.

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Damals waren 9192 Plätze verfügbar - teils durch eine "verdichtete Belegung" in den bestehenden Unterkünften, teils in Notunterkünften und Zelten.

"Dank gesunkener Zugangszahlen konnten wir unsere Kapazitäten in den Aufnahmeeinrichtungen anpassen, Zeltstandorte aufgeben und insbesondere temporäre Notunterkünfte vorläufig außer Betrieb nehmen", erklärte Valerie Eckl, Sprecherin der Landesdirektion. Bei Bedarf könne man allerdings schnell wieder reagieren.

Titelfoto: picture alliance / dpa

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