Schwimmen verboten! Diese sächsischen Talsperren sind für Badegäste gesperrt

Pirna - In einigen sächsischen Talsperren können sich Besucher bei sommerlichen Temperaturen abkühlen. In den 25 Trinkwassertalsperren im Freistaat ist Baden hingegen strengstens verboten!

Die Trinkwassertalsperre Neunzehnhain 1 bei Pockau-Lengefeld im Erzgebirge ist für Badegäste gesperrt.
Die Trinkwassertalsperre Neunzehnhain 1 bei Pockau-Lengefeld im Erzgebirge ist für Badegäste gesperrt.  © Uwe Meinhold

Darauf wies die Landestalsperrenverwaltung am heutigen Freitag erneut hin, um Verunreinigungen des Wassers durch Besucher auch in diesem Jahr zu vermeiden. Dies dient dem Schutz und der Sicherheit der öffentlichen Trinkwasserversorgung.

An Trinkwassertalsperren wie Altenberg (Osterzgebirge), Rauschenbach (Landkreis Mittelsachsen) oder Werda (Vogtlandkreis) sowie an der Oberen Revierwasserlaufanstalt Freiberg mit dem Dörnthaler Teich, Oberen Großhartmannsdorfer Teich und Obersaidaer Teich sind etwa Schutzzonen ausgewiesen.

Die Schutzzone 1 darf außerhalb von offiziellen Wegen nicht betreten werden und umfasst Wasserfläche sowie Ufer.

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Wie breit das Ufer ausfällt, hängt auch von dem jeweiligen Füllstand der Talsperre ab. Besucher, die sich nicht daran halten, müssen mit einer Anzeige rechnen.

Auch das Planschen an der Trinkwassertalsperre Cranzahl ist verboten.
Auch das Planschen an der Trinkwassertalsperre Cranzahl ist verboten.  © Uwe Meinhold

Badegäste können jedoch auf zahlreiche Badeseen sowie etwa die Talsperren Malter (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) oder Pöhl (Vogtlandkreis) zurückgreifen. Eine Übersicht über die gesperrten Trinkwassertalsperren gibt es auf wasserwirtschaft.sachsen.de.

Titelfoto: Fotomontage: Uwe Meinhold

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