Schülervertretung lehnt jedwede Kürzung in Sachsen strikt ab
Dresden - Keine Rotstift-Politik im Bereich der Bildung! Das fordert der LandesSchülerRat (LSR) und wendet sich an die Regierung des Freistaates, deren Ressorts momentan tief in den Verhandlungen für den aktuellen Doppelhaushalt stecken.
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"Wir sehen alltäglich Probleme im Schulablauf, die nur durch Investitionen und Fachpersonal angegangen werden können" erklärt die LSR-Vorsitzende Amy Kirchhoff (17).
Die Schüler fürchten, dass der Ist-Zustand kaum zu halten ist, sollte es Einsparungen geben. Zudem sind sie überzeugt, dass es Anstrengungen und Investitionen braucht, um den Weg in ein zukunftsfähiges Bildungssystem einzuschlagen.
"Um langfristig unsere Gesellschaft zu stärken, brauchen wir ein starkes Bildungssystem", so Kirchhoff.
Der LSR schließt sich dem Bildungsappell vom LandesElternRat Sachsen und dem der sächsischen KreisElternRäte an.
Die organisierte Elternschaft fordert u. a. die Fortführung der Förderprogramme für den Schulhausbau und die schulische Infrastruktur, Stadtbudgets für die kreisfreien Städte, die auskömmliche Finanzierung der Schulsozialarbeit und den Erhalt und Ausbau des Bildungstickets.
Titelfoto: PR