Sächsisches Weihnachtshaus drohte dunkel zu bleiben: "Müssten weit über 50.000 Lampen sein"
Von Lutz Brose
Borsdorf - Für Familie Papenfuß aus der Heinrich-Kretschmann-Straße in Borsdorf (Landkreis Leipzig) war der Weihnachtsstress schon vor dem 1. Advent vorbei.
Das Wichtigste und vielleicht Schönste ist nämlich geschafft. Schon zum 17. Mal schmückten sie ihr Haus mit beinahe unzähligen Lampen.
"Mittlerweile müssten es weit über 50.000 Lampen sein. So genau weiß das niemand, irgendwann haben wir aufgehört zu zählen", sagt Heiko Papenfuß, Hausherr und Initiator.
Doch in diesem Jahr drohte das Spektakel auszufallen: Durch eine zwingende Reparatur am Dach stand ein Gerüst im Weg.
Nur mit Sonderschichten konnten die Installation pünktlich fertiggestellt und die Lichter am Samstag eingeschaltet werden. Dafür opferten Heiko Papenfuß, Ehefrau Sibille und Sohn Mario sogar eine Woche Urlaub.
Das Lichterhaus steht bis zum 6. Januar (Heilige Drei Könige) in der Zeit von 15.30 Uhr bis 22 Uhr unter Strom.
Übrigens: Die Energiekosten betragen dank sparsamer LEDs für pro Tag etwa drei Euro.
Titelfoto: Montage: Lutz Brose