Sachsen-Duo zeigt: Dieses umstrittene Kultgericht kann wirklich lecker sein
Crimmitschau/Leipzig - Die einen lieben es, die anderen hassen es: das sächsische Kultgericht "Tote Oma". Zwei waschechte Sachsen zeigen in einer neuen Kochshow, wie das umstrittenste sächsische Gericht zum echten Hingucker werden kann.
"Sachsen Muddi" Kristina (37) aus Crimmitschau (Landkreis Zwickau) begeistert auf Instagram Tausende mit ihren sächsischen Mundart-Videos. Jetzt startete sie mit TV-Koch Jörg Färber (48) eine neue Kochshow.
"Der Grundgedanke der Kochshow 'Sächsisches Allerlei' ist, die alten, wirklich bekannten sächsischen Gerichte wieder aufleben zu lassen und modern zu machen", erklärt Kristina, die sich auf Instagram "Sachsen Muddi" nennt.
Viele würden mit den sächsischen Klassiker-Gerichten negative Erinnerungen verbinden. Stichwort: Schulkantine.
"Wir wollen zeigen, dass das, was man damals Klebriges und Schleimiges vom Teller gelöffelt hat, nicht die Gerichte sind, die wir hier machen", betont die "Sachsen Muddi".
In der ersten Kochshow-Folge bereiten die beiden Sachsen-Stars das populärste sächsische Gericht zu - "Tote Oma". Dazu werden Zwiebelstücke in einer Pfanne angebraten, anschließend Apfelstücke dazugegeben. Dann kommen Grützwurst, Leberwurst und Sauerkraut - einige Gewürze, und fertig ist der Sachsen-Klassiker.
TV-Koch von sächsischer Küche überzeugt: "Aus den wenigen Zutaten wurde gutes Essen gemacht"
TV-Koch Jörg Färber ist von seiner Kochkunst überzeugt: "Die beste 'Tote Oma' der Welt", schwärmt er.
Allgemein liebt er die sächsische Küche. "Oftmals waren viele Rezepte aus der Not heraus geboren, man hatte nur wenig Zutaten. Aus den wenigen Zutaten wurde gutes Essen gemacht."
Die Koch-Clips erscheinen regelmäßig auf dem Instagram-Kanal der Standortkampagne "So geht sächsisch", auf dem Kanal der "Sachsen Muddi" und dem Instagram-Account von Jörg Färber.
Die Show in voller Länge erscheint parallel auf dem YouTube-Kanal von "So geht sächsisch".
Titelfoto: Sachsen Media / Michel Deter