Hinterhermsdorf - Während in Dresden wieder das Waldbetretungsverbot in Kraft ist, kehrt in immer mehr Gebiete des Nationalparks Sächsische Schweiz das Leben zurück.

Wochenlang hatten Polizei und Ranger wegen des Riesen-Feuers die Zugänge in den Park gesperrt. Nun wurden Bereiche rund um Hinterhermsdorf und die Kirnitzschtalklamm freigegeben.

Besonders erfreulich für die Touristenregion: Kahnfahrten auf der Oberen Schleuse sind wieder möglich. Ein Grund zur völligen Entspannung ist das allerdings nicht.

Nationalpark-Sprecher Hanspeter Mayer (59): "Wir sind weiterhin wachsam, haben extra 40 Waldarbeiter aus ganz Sachsen für die Überwachung des Geschehens zu uns geholt."