Kletter-Drama in Sächsischer Schweiz: Frau stürzt auf Mann

Bad Schandau - Die Schrammsteine wurden ihnen zum Verhängnis: In der Sächsischen Schweiz verunglückten am Wochenende zwei Kletterer im Mittleren Torstein.

Dramatische Bergung: Per Heli-Seilwinde mussten die schwerst Verletzten aus der tiefen Schlucht gezogen werden.
Dramatische Bergung: Per Heli-Seilwinde mussten die schwerst Verletzten aus der tiefen Schlucht gezogen werden.  © Marko Förster

Es geschah gegen 20.15 Uhr am Samstag. Beim Abseilen einer Gruppe von sieben Bergsteigern stürzte eine 29-Jährige rund 25 Meter in die Schlucht.

Sie prallte auf einen Kletterer (32), der sich bereits abgeseilt hatte. Beide erlitten schwerste Verletzungen.

Neben der Bergwacht rückte auch Rettungs-Heli „Christoph 62“ aus Bautzen an. Der Notarzt wurde per Seilwinde in die Spalte abgelassen. Nach kurzer Erstversorgung wurden die Patienten geborgen. Die Frau wurde ins Krankenhaus nach Görlitz geflogen.

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Der Mann kam ins Klinikum Pirna. Die restlichen fünf Bergsteiger seilten sich anschließend gesichert und begleitet durch die Bergwacht zum Fuße des Mittleren Torsteins ab.

Rettungshubschrauber "Christoph 62" aus Bautzen im Anflug.
Rettungshubschrauber "Christoph 62" aus Bautzen im Anflug.  © Marko Förster

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