Drei schwierige Einsätze: Bergretter der Sächsischen Schweiz wieder fleißig

Von Eric Hofmann, Marko Förster

Bad Schandau - Gleich drei schwierige Einsätze hatten die Bergretter der Sächsischen Schweiz zu meistern. Zum Glück waren keine schweren Verletzungen dabei.

Das gute Wetter lockte viele Hobbywanderer am Donnerstag ins Grüne. Wohl deshalb kam es auch verstärkt zu Unfällen.
Das gute Wetter lockte viele Hobbywanderer am Donnerstag ins Grüne. Wohl deshalb kam es auch verstärkt zu Unfällen.  © Marko Förster

Es begann Donnerstagmittag am Rauenstein: Eine Ausflüglerin war gestürzt, hatte sich dabei das Bein verletzt. Die Rettungskräfte rückten aus, versorgten die Verletzung und brachten die Dame anschließend mit der Korbtrage wieder auf den Boden.

Um 18.18 Uhr klagte ein Wanderer im Spitzstein-Biwak auf dem Forststeig über einen Magen-Darm-Infekt.

Hier rückte die Bergwacht zwar aus, musste aber nicht mehr weiter aktiv werden, weil sich der Rettungsdienst der Sache bereits angenommen hatte.

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Den vorerst letzten Einsatz gab es am späten Nachmittag am Struppengrund-Kegel: Wieder war eine Seniorin (78) gestürzt, klagte über Schmerzen an Hüfte, Oberschenkel und Ellenbogen.

Die Bergwacht hilft auch dort, wo Rettungsfahrzeuge nicht mehr hinkommen.
Die Bergwacht hilft auch dort, wo Rettungsfahrzeuge nicht mehr hinkommen.  © Marko Förster

Nachdem der Rettungsdienst sie versorgt hatte, transportierten sie die Bergretter mit der Gebirgstrage über eine steile Treppe ab.

Titelfoto: Marko Förster

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